H.P. Lovecraft Wiki
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Das Labyrinth von London ist eine Geschichte der überarbeiteten Reihe Der Hexer von Salem aus dem Jahr 2004.

Handlung[]

Aus dem Meer taucht plötzlich genau vor der Themsemündung eine kleine Insel auf, welche etwa 2 Dutzend Yards misst und eine Oberfläche aus zerklüfteten Felsen mit der Farbe der Nacht, eine Mischung aus schwarz, dunkelblau und indigo, hat. Die Farbe ist so intensiv, als wäre die Insel ein Riss in der Wirklichkeit, hinter dem etwas lauert und beobachtet. Die Vögel meiden die Insel und auf der Insel selbst gibt es keinerlei Leben. Die Fischer, die die Insel entdeckten und betraten, erzählten von unterirdischen Stollen, die weit in die Tiefe reichen. Die englische Regierung hat beschlossen, die Existenz der Insel geheimzuhalten.

Vier Tage später betritt der Kapitän Jeffrey Blossom die Insel mit dem Befehl, einen Blick in die Stollen zu werfen und das Schifffahrtshindernis daraufhin zu sprengen. Bei der Fahrt zu der Insel hat er das Gefühl, eine unsichtbare Grenze zu überschreiten und immer wieder kommt ihm der Gedanke, er müsse von der Insel fernbleiben. Beim Annähern an eine flache Geröllfläche, die wie ein natürlicher Hafen erscheint, bekommt er das Gefühl, direkt in das Maul eines Ungeheuers zu marschieren. Je näher sie der Insel kommen, desto angespannter werden der Kapitän und die Männer. Auf der Insel angekommen, fragt Blossom sich plötzlich, ob die Insel spürt, dass die Neuankömmlinge sie vernichten wollen.

Der Kapitän und einige Männer erkunden die Insel und finden bald den Eingang zu den Stollen. Dieser ist ein kleines Loch im Boden genau im Zentrum der Insel. Nichtmal mit ihren Karbidscheinwerfern können sie den Boden erkennen, dafür allerdings die in den Schacht eingelassenen Stufen. Schlagartig schlägt Blossoms Furcht in Neugier um und er befiehlt zwei Männern, in den Schacht hinunterzusteigen.

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